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Fritz-Haber-Institut (FHI) der Max-Planck-Gesellschaft

Besichtigungen

Abteilung Anorganische Chemie, Professor Robert Schlögl, Faradayweg 4-6, 14195 Berlin

Keine Energiewende ohne Katalyse

Katalytische Prozesse sind von entscheidender Bedeutung bei der Herstellung der meisten Chemikalien, aber auch im Umweltschutz. Die grundlegenden Prozesse bei „der Erhöhung der Geschwindigkeit einer Reaktion durch einen Stoff, der bei diesem Vorgang nicht verbraucht wird“ (Wilhelm Ostwald, 1894) sind jedoch bis auf einige Fälle bis heute nur unvollkommen verstanden. 

Die heterogene (an Grenzflächen stattfindende) Katalyse und die damit eng verbundenen Gebiete der Grenzflächenforschung und Nanotechnologie stehen daher im Mittelpunkt der wissenschaftlichen Arbeit des Fritz-Haber-Instituts. Es ist nach seinem Gründungsdirektor Fritz Haber (Nobelpreis für Chemie 1918) benannt, dem Wegbereiter der Synthese von Ammoniak aus deren Elementen, die auch heute noch einer der wichtigsten katalytischen Prozesse überhaupt ist.

Die Abteilung Anorganische Chemie befasst sich mit den Grundlagen von katalytischen Prozessen, die für die Speicherung regenerativer Energie benötigt werden. 

Anfahrt: Mit der U-Bahnlinie U3 bis zum Thielplatz; weitere Hinweise und Lageplan unter www.fhi-berlin.mpg.de/reach.epl?lang=g

 

Zeit

Beginn
20.06.2012 - 16:00

Ort

Faradayweg 4-6
14195 Berlin

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Teilnehmeranzahl

max. 25