Zum Hauptinhalt springen

Max-Born-Institut (MBI) im Forschungsverbund Berlin e.V.

Besichtigungen

Das Max-Born-Institut für Nichtlineare Optik und Kurzzeitspektroskopie (MBI) betreibt Grundlagenforschung auf dem Gebiet der nichtlinearen Optik und Kurzzeitdynamik bei der Wechselwirkung von Materie mit Laserlicht und verfolgt daraus resultierende Anwendungen. Es entwickelt und nutzt hierzu ultrakurze und ultraintensive Laser und laserbasierte Kurzpuls-Lichtquellen. Das MBI gehört dem Forschungsverbund Berlin e.V. an und ist Mitglied der Leibnizgemeinschaft. Die Forschung des MBI ist eingebettet in ein internationales Netzwerk von Kooperationen mit Universitäten, Forschungseinrichtungen und Unternehmen.

Das Forschungsprogramm konzentriert sich auf die Licht-Materie-Wechselwirkung in einer Vielzahl von elementaren Systemen, speziell auf optisch induzierte nichtlineare Effekte sowie die Beobachtung und die Kontrolle ultraschneller Dynamik. Solche Untersuchungen erlauben den direkten Zugang zu mikroskopischen Wechselwirkungen und Strukturen. Neben optischen und spektroskopischen Techniken sind dabei direkt strukturempfindliche Methoden wie die Ultrakurzzeit-Röntgenbeugung und die Beschleunigung von Teilchen in hohen Laserfeldern von Bedeutung.

Laser sind am MBI sowohl ein Forschungsgegenstand als auch die wesentlichen Werkzeuge in den Experimenten. Am MBI stehen ultrakurze Lichtimpulse im gesamten Spektralbereich vom fernen Infrarot (Terahertz-Bereich) bis zum harten Röntgenbereich zur Verfügung sowie Lichtimpulse mit Intensitäten im relativistischen Regime. Ausgehend von Grundlagenexperimenten entwickelt das MBI Lasersysteme für Spezialanwendungen und Prototypen kompakter Kurzpulslichtquellen.

Anfahrt: Das MBI befindet sich auf dem nördlichen WISTA Gelände in Berlin-Adlershof (Stadt für Wissenschaft, Wirtschaft und Medien). S-Bahnhof Adlershof Fußweg (10-15 Min.), Bus Nr. 162 oder 164, Haltestelle Magnusstraße.

Zeit

Beginn
27.01.2010 - 16:00

Ort

Max-Born-Straße 2a
12489 Berlin

Zum Kalender hinzufügen

Teilnehmeranzahl

max. 30