Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin (MDC) Berlin-Buch
Das Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin (MDC) Berlin-Buch ist eine von 15 Einrichtungen der Hermann-von-Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren, der größten Wissenschaftsorganisation Deutschlands. Es liegt im Nordosten Berlins auf dem Campus Berlin-Buch. Wissenschaftler am MDC befassen sich vor allem mit drei Forschungsschwerpunkten:
- Herz-Kreislauf- und Stoffwechselerkrankungen
- Krebsforschung
- Funktion und Dysfunktion des Nervensystems
Hinzu kommt als neues Forschungsgebiet die Systembiologie. Sie erforscht das Zusammenspiel von Lebensvorgängen auf der molekularen und genetischen Ebene mit Blick auf den gesamten Organismus. Das MDC baut derzeit mit Mitteln des Bundesforschungsministeriums und des Landes Berlin das „Berliner Institut für medizinische Systembiologie“ auf.
Die molekulare Medizin setzt molekularbiologische, zellbiologische und biochemische Methoden ein, um die Entstehung komplexer Krankheiten in ihrem Ursprung – in den Genen und deren Produkten, den Proteinen – zu verstehen. Das MDC verbindet Grundlagenforschung mit klinischer Forschung.
Das MDC hat rund 880 Mitarbeiter, darunter 400 Forscher. Weiter kooperiert das MDC mit dem in unmittelbarer Nachbarschaft auf dem Campus Berlin-Buch gelegenen Leibniz-Institut für Molekulare Pharmakologie (FMP). Auch auf dem Campus Berlin-Buch haben sich 47 Biotechnologie-Firmen mit über 750 Mitarbeitern angesiedelt.
Anfahrt: S-Bahn vom Hauptbahnhof nach Buch (S2), dann Bus 351 (Richtung „Campus Buch“; Bus-Haltestelle links vom Bahnhof) direkt zum MDC (letzte Bus-Haltestelle). Treffpunkt „Blauer Bär“.
Teilnehmeranzahl
max. 25