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Optische Moden in Halbleiter-Mikroröllchen-Ringresonatoren

Berliner Physikalisches Kolloquium (BPK)

Zeit

Beginn
07.12.2006 - 18:30

Ort

Magnus-Haus
Am Kupfergraben 7
10117 Berlin

Moderation

Holger Grahn (PGzB)

Sprecher:innen

  • Prof. Dr. Detlef Heitmann

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Im Berliner Physikalischen Kolloquium im Magnus-Haus hat

Prof. Dr. Detlef Heitmann,

Institut für Angewandte Physik und Zentrum für Mikrostrukturforschung, Universität Hamburg,

vorgetragen.

Zusammenfassung

Mit ausgefeiltem MBE-Wachstum und Ätztechniken kann man mikrooptische Resonatoren auf Halbleiter-Basis herstellen, zum Beispiel Micro-cavities mit Bragg-Reflektoren, Microdisks oder Microcavities in Photonischen Kristallen. Diese Mikroresonatoren sind interessant für die Forschung und Anwendungen im Bereich von Lasern, Quantum Computing und Cavity-Quantum-Electrodynamics. Wir haben optische Resonatoren aus selbsttragenden Mikroröllchen hergestellt. Wir gingen dabei von verspannten MBE-gewachsenen Zweifachschichten aus. Durch Unterätzen einer Opferschicht rollt die Zweifachschicht auf und bildet ein Röllchen mit ca. 5 μm Durchmesser und 200 nm Wandstärke. Diese Wände führen durch Totalreflexion Licht und bilden somit optische Ringresonatoren. Wir haben die optischen Moden dieses Systems untersucht, indem wir InAs-Quanten-punkte in die Schichten eingebracht haben. Wir finden eine Serie von scharfen Moden mit Q-Faktoren von über 3000.