Sonderkolloquium zum 100. Todestag von Karl Ludwig Paul Drude
Karl Ludwig Paul Drude (geboren am 12. Juli 1863 in Braunschweig) promovierte 1887 an der Universität Göttingen. 1894 wurdeer außerordentlicher Professor in Leipzig und 1900 ordentlicher Professor und Leiter des Physikalischen Instituts der Universität Gießen. Im Jahre 1900 entwickelte er die Elektronentheorie der Metalle, heute auch als Drude Modell des Ladungstransport in Metallen bekannt. Im selben Jahr wurde er auch Herausgeber der Annalen der Physik. 1905 wurde er zum ordentlicher Professor und Direktor des Physikalischen Instituts der Friedrich-Wilhelms-Universität Berlin berufen. 1906 war Paul Drude Vorsitzender der Deutschen Physikalischen Gesellschaft. Er starb am 05. Juli 1906 in Berlin.
Veranstalter: PDI Berlin, DPG und PGzB
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Auf dem Sonderkolloquium sprachen
Prof. Dr. Dieter Hoffmann
Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte Berlin
"Zur Biographie Carl Ramsauers und seinen Beziehungen zur Physikalischen Gesellschaft"
Prof. Dr. Manuel Cardona
Max-Planck-Institut für Festkörperforschung Stuttgart
"Der wissentschaftliche Nachlass von Paul Drude: Eine bibliometrische Untersuchung"
Prof. Dr. Holger Grahn
Paul-Drude-Insitut für Festkörperelektronik
"Paul Drude: Zwischen Optik und Transport"
Prof. Dr. Heinrich Kurz
Reinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen
"Resonanzen"