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Von der Gründung der PBzB 1845 bis zur Gründung der DPG 1899, nach H. Ebert

Herrmann Ebert (1896 - 1983), von 1950 bis 1962 ehrenamtlicher Hauptgeschäftsführer des Verbandes Deutscher Physikalischer Gesellschaften (VDPG), Ehrenmitglied der DPG 1963, hat mir - damals Geschäftsführer der PGzB - zum 14. Januar 1970, dem Tag der 125-Jahr-Feier der Physikalischen Gesellschaft zu Berlin, eine von ihm handgeschriebene Kladde (Diarium) überreicht, in der aus persönlicher Sicht, schlagwortartig und fragmentarisch die Geschichte der PGzB und späteren DPG skizziert ist. Das Motto der Kladde lautet: “Das Überkommene sorgsam prüfen und das Zukünftige sinnvoll einleiten”. Eberts Vorschlag war, die Kladde fortzuführen. Dazu ist es nicht gekommen, es gab auch Zweifel, ob der eingeschlagene Weg zur Dokumentation der Geschichte eines wissenschaftlichen Vereins optimal war. Inzwischen ist die Geschichte der PGzB und der DPG bis zu deren gemeinsamen 150. Geburtstag vielfach dokumentiert.

Um aber Eberts Arbeit zu bewahren, habe ich die von ihm dargestellten Vortragsaktivitäten der PGzB und Merkpunkte aus dem Leben der Gesellschaft für die Zeit zwischen der Gründung der PGzB und der Überleitung in die DPG hier - mit wenigen Ergänzungen - dargestellt.

Die Originalschrift von Hermann Ebert befindet sich in unserem Archiv.

März 2001

R. Nink