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Von der Gründung der PBzB 1845 bis zur Gründung der DPG 1899, nach H. Ebert

1845-1855

Gründung der Physikalischen Gesellschaft zu Berlin

Die Gründer:

  • W. v. Beetz, geboren 27. 3. 1822 in Berlin, gestorben 22. 1. 1886 in München,
  • E. v. Brücke, geboren 6. 6. 1819 in Berlin, gestorben 1892 in Wien,
  • E. du Bois-Reymond, geboren 7. 11. 1818 in Berlin, gestorben 26. 12. 1896 in Berlin,
  • W. H. Heintz, geboren 4. 11. 1817 in Berlin, gestorben 2. 12. 1880 in Halle,
  • G. Karsten, geboren 24. 11. 1820 in Berlin, gestorben 15. 3. 1900 in Kiel,
  • K. H. Knoblauch geboren 11. 4. 1820, gestorben 30. 6. 1895 in Baden-Baden.

Vorsitzender (bis 1847): Gustav Karsten

E. v. Brücke spricht über “Physiologische Bedeutung der stabförmigen Körper im optischen Apparat des Auges”.

E. du Bois-Reymond spricht über “Messung der Geschwindigkeit der Muskel- und Nerventätigkeit”.

W. H. Heintz spricht über “Experimentelle Berichtigung eines von Leeson begangenen Irrtums in Bezug auf die zirkulare Polarisation durch Zuckerlösungen”.

K. H. Knoblauch spricht über “Untersuchungen über die Veränderungen, welche die strahlende Wärme bei der diffusen Reflexion erleidet”

W. v. Beetz spricht über “Untersuchungen über Passivität des Eisens nebst historisch-theoretischen Bemerkungen”.

G. Karsten spricht über “Sonnenspektren und Mondbilder auf Papier und Daguerreschen Platten. Bericht von Versuchen über die chemische Wirkung von Sonnenstrahlen”.

53 Mitglieder; 43 Berliner, 7 Auswärtige, 3 Ausländer

G. Karsten erhält einen Ruf nach Kiel. Neuer Vorsitzender wird Emil du Bois-Reymond (bis 1878).

H. Helmholtz spricht “Über die Erhaltung der Kraft”.

G. Kirchhoff spricht “Über das elektrodynamische Gleichgewicht in einem Körper (Verneigungsregel)”.